Über mich

Engagiert für soziale Gerechtigkeit, Solidarität und eine bessere Zukunft.

Mein Name ist Maik Brückner, ich wurde am 16. Juni 1992 in Weener geboren und bin in Leer, Ostfriesland, aufgewachsen. Aus einer Arbeiterfamilie stammend, habe ich früh gelernt, was Solidarität bedeutet und wie wichtig es ist, füreinander einzustehen. Mein Vater arbeitete als Koch, meine Mutter als Reinigungskraft.

Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung zum Mediengestalter in Papenburg gemacht und anschließend in Leer die Fachhochschulreife nachgeholt. Auch hier musste ich lernen, dass die Chancen nicht für alle gleich verteilt sind. Denn in eine andere Stadt zu ziehen, um zu studieren, ist – wenn die Familie kein Geld hat – alles andere als einfach. Bevor das BAföG auf dem Konto landet, muss erst einmal ein großer Batzen Geld da sein: Semesterbeitrag, erste Miete, Mietkaution, Möbel und Umzugskosten – wer kann sich das mal eben leisten?
Um mir das leisten zu können, habe ich neben der Schule verschiedene Jobs gemacht. 2013 zog ich schließlich nach Hildesheim, um Branding Design zu studieren. Dort bin ich schnell politisch aktiv geworden und in Die Linke eingetreten.

Während meines Studiums war ich in der Hochschulpolitik aktiv und habe mich für die Belange von Studierenden eingesetzt, unter anderem im AStA der HAWK, und gründete den Studierendenverband SDS Hildesheim. An der HAWK schloss ich zunächst meinen Bachelor und später auch meinen Master im Bereich Branding Design ab.

2016 wurde ich von den Hildesheimerinnen in den Stadtrat gewählt. Bis September 2025 habe ich dort für soziale Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraum und eine solidarische Stadtpolitik gestritten. Die Probleme sind nach wie vor groß: In der Nordstadt lebt jedes zweite Kind in Armut, über 500 Menschen in Hildesheim haben keine Wohnung – und gleichzeitig stehen 1.300 Wohnungen leer. Ich will, dass sich das ändert: Jeder braucht ein bezahlbares Zuhause, das zum Leben passt.

Meine Wurzeln und meine Erfahrungen, auch als queere Person, haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin: ein Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, der sich mit den Mächtigen anlegen will und an die Kraft der Solidarität glaubt. Ob im Bundestag oder auf der Straße – ich setze mich für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Zukunft ein.